Echo Konzert – 14.12.2019

Lehrende im Gespräch betrachten Noten — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Student spielt Klavier — Echo Konzert 2019 © Janine Escher

Studierende mit Instrumenten während einer Orchesterprobe — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Student spielt Geige — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Professor Manuel Nawri dirigiert — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Studentinnen mit Streichinstrumenten während einer Probe — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Singende Studentin — Echo Konzert 2019 © Janine Escher

Studentin spielt Querflöte — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Student spielt Saxophon — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Professorin Anna Konrondi auf einer Bühne mit Orchestermusikern und Dirigent — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Student spielt Klavier während eines Konzertes — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Pianist und Dirigent umarmen sich vor dem Ensemble auf einer Bühne — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Studierende im Orchester während eines Konzertes — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Zwei Studenten am Schlagwerk — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Student spielt Kontrabassklarinette und Studentin Harfe — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Ensemble und großes Schlagwerk auf einer Bühne — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Singende Studentin mit Noten — Echo Konzert 2019 © Janine Escher © Janine Escher

Das Echo Ensemble widmet sich seit 1997 der Musik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart und tritt regelmäßig in den Echo Konzerten der Hochschule auf. Neben Samuel Tramins erst kürzlich fertiggestellter Komposition „Was verhüllt war“ für Sopran und Ensemble und György Ligetis Konzert für Klavier und Ensemble wurde auch Gérard Griseys Quatre chants pour franchir le seuil zur Aufführung gebracht. Die vier Gesänge, eine Zusammenstellung poetischer Texte und Fragmente aus vier Epochen und vier Kulturen, haben trotz ihrer Unterschiedlichkeit ein Thema gemein: die Unabwendbarkeit des Todes. Statt tiefe Abgründe zu schildern, wohnt den Gesängen eine Ruhe und unaufgeregte Abgeklärtheit inne, die sich auch in der musikalischen Einbindung der Texte niederschlägt. Grisey, der Klang als ein Lebewesen „mit einer Geburt, einem Leben und einem Tod“ begriff, reflektierte in diesem Werk das Überschreiten der Schwelle, Werden und Vergehen des Menschen – und des Klangs.

Samuel Tramin „Was verhüllt war“ für Sopran und Ensemble (2017/19)
György Ligeti Konzert für Klavier und Ensemble (1985 - 88)
Gérard Grisey Quatre chants pour franchir le seuil (1996/98)
Liudmila Maytak, Anna Korondi, Camila Mandillo Sopran
Juan Pérez Floristán Klavier
ECHO Ensemble
Manuel Nawri Leitung

Fotos: Janine Escher