Musikforum - 30. Oktober 2017

Dmitri Schostakowitsch Präludium und Fuge d-Moll Nr. 24 op. 87
Seoyoung Jang Klavier

Giuseppe Verdi „Caro nome“ - Arie der Gilda aus „Rigoletto“,
Franz Léhar „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ - Arie der Giuditta aus „Giuditta“,
Jacques Offenbach „Les oiseaux dans la charmille“ - Arie der Olympia aus „Hoffmanns Erzählungen“
Hanna Jung Sopran
Matthias Samuil Klavier

Béla Bartók Sonate für Violine solo Sz. 117
Mayumi Kanagawa Violine

André Jolivet „Chant de Linos“ für Flöte und Klavier
Natalia Karaszewska Querflöte
Angela Gassenhuber Klavier

Witold Lutosławski Partita für Violine und Klavier (1984)
Kristīne Balanas Violine
Nikolaus Resa Klavier

Gioacchino Rossini „Bel raggio lusinghier... Dolce pensiero“ - Arie der Semiramide aus „Semiramide“, Georges Bizet „Comme autrefois“ - Arie der Leïla aus „Die Perlenfischer“,
Franz Liszt „Die Loreley“
Slávka Zámečníková Sopran
Matthias Samuil Klavier

In diesem Musikforum können Sie Eisler-Studierende erleben, die bei renommierten internationalen Wettbewerben des vergangenen Jahres Erfolge erzielt haben.
Die südkoreanische Pianistin Seoyoung Jang, die zurzeit bei Prof. Birgitta Wollenweber studiert, erzielte den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb 2017 in Murcia, Spanien. Zu hören ist sie mit Schostakowitschs Präludium und Fuge in d-Moll Nr. 24 op. 87. Ebenfalls aus Südkorea stammt die Sopranistin Hanna Jung, die 2017 gleich zwei Preise erhielt: den 2. Preis im „Concorso Internatizionale di Canto Lirico Franca Mattiucci“ in Italien sowie den 1. Preis beim zweiten Internationalen Musikwettbewerb „Triomphe de l‘Art“ 2016 in Brüssel. In Begleitung von Matthias Samuil, der seit 2006 Liedgestaltung und Solokorrepetition an der Eisler unterrichtet, interpretiert sie drei Arien von Verdi, Léhar und Offenbach.
Die japanisch-amerikanische Violinistin Mayumi Kanagawa erhielt den 1. Preis bei der 18. Princess Astrid Violin Competition 2016 im norwegischen Trondheim und ist mit einer Solosonate von Bartók zu hören.
Natalia Karaszewska, derzeit Studentin bei Prof. Benoît Fromanger, erzielte dieses Jahr den 2. Preis bei „Young Virtuosos“ in Sofia und den 1. Preis bei der „International Dutch Flute Competition“. Die polnische Flötistin ist mit dem Werk „Chant de Linos“ von André Jolivet vertreten und wird begleitet von Eisler-Korrepetitorin Angela Gassenhuber.
Den aktuellsten Erfolg weiß die lettische Violinistin Kristīne Balanas vorzuweisen, die kürzlich den 3. Preis im diesjährigen Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann. Sie spielt die Partita für Violine und Klavier des polnischen Komponisten Witold Lutosławski in Begleitung des Pianisten Nikolaus Resa.
Die letzte Preisträgerin des Abends, die slowakische Sopranistin Slávka Zámečníková, präsentiert Ihnen drei kurze Stücke von Liszt, Rossini und Bizet. Sie gewann Ende 2016 den 1. Preis und vier weitere Sonderpreise des „Antonín-Dvořák-Wettbewerbs“ im tschechischen Karlsbad sowie 2017 den 1. Preis im Internationalen Gesangswettbewerb „Mikuláš Schneider-Trnavský“ in der Slowakei.


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Fotos: Astrid Ackermann