Slávka Zámecniková 3. Preise der Belvedere Singing Competition und Neue Stimmen
Slávka Zámecniková gewinnt 3. Preis der International Hans Gabor Belvedere Singing Competition und 3. Preis des Wettbewerbs „Neue Stimmen“
Die Sopranistin und Eisler-Absolventin Slávka Zámecniková ist in diesem Jahr bereits erfolgreich aus dem Wettbewerb Neue Stimmen und dem Moniuszko-Wettbewerb hervorgegangen und wird für ihre Auftritte an der Staatsoper Unter den Linden als auch bei den Maifestspielen in Wiesbaden hochgelobt. Sie bereits ihr Masterstudium bei Anna Samuil an der Hanns Eisler absolviert und studiert derzeit im Konzertexamen. In diesem Sommer gewann sie den renommierten Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb.
Der Wettbewerb vereint in seiner hochkarätigen Jury Intendanten und Musikmanager namhafter europäischer Opernhäuser. Das Finale des in Wien beheimateten Wettbewerbs, das jedes Jahr in einem anderen Land ausgetragen wird, fand 2019 im österreichischen Villach beim Carinthischen Sommer statt. 15 Teilnehmer aus elf Ländern schafften es ins Finale der 38. Ausgabe, für die Vorrunden bewarben sich 1.110 Teilnehmer weltweit.
Slávka Zámecniková wird 2020 unter der Leitung von Christian Thielemann bei den Osterfestspielen Salzburg in Verdis Don Carlo debütieren und in Beethovens Symphonie Nr. 9 unter Gustavo Dudamel mit den Berliner Philharmonikern in Tokyo sowie im Kurhaus Wiesbaden unter Patrick Lange zu hören sein. An der Staatsoper Unter den Linden wird sie als Dircé in Cherubinis Médée zu erleben sein, und als Sophie in Werther kehrt sie an das Prager Nationaltheater zurück. Zu weiteren Konzertverpflichtungen der Saison 2019/20 zählen Konzerte im Konzerthaus Berlin, Beethovens Missa Solemnis in Bratislava, Beethovens Messe C-Dur in Brünn sowie Rybas Stabat Mater in Prag.
Sie war Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung und 2018/19 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Weitere wichtige Debüts waren die Ilia in der Neuproduktion von Idomeneo im Rahmen der Internationalen Maifestspiele am Staatstheater Wiesbaden sowie die Sophie in Werther am Nationaltheater Prag und am Slowakischen Nationaltheater Bratislava. Mit Mahlers 4. Symphonie debütierte sie beim Prager Frühling 2018 mit der Warschauer Nationalphilharmonie. Konzerte führten sie auch zum Rheingau Musik Festival, zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, ins Konzerthaus Berlin sowie in Mozarts Requiem zum Galina Wischnewskaja Opernfestival in Sotschi sowie nach Frankreich, Italien, Russland, Monaco, Norwegen, Brasilien, Australien, China, Südkorea, Österreich und Tschechien.