Kammersänger Prof. Thomas Quasthoff

  • Gesangstudium bei Prof. Charlotte Lehmann und Prof. Ernst Huber-Contwig in Hannover
  • Konzerte mit namhaften Orchestern, u.a. Berliner Philharmoniker, Wiener Philharmoniker, Sächsische Staatskapelle Dresden, London Symphony Orchestra, Orchestra of the Age of Enlightenment, Freiburger Barockorchester und Chamber Orchestra of Europe; Auftritte  mit den Sinfonieorchestern in Boston, Chicago, Cleveland, Pittsburgh und New York
  • Künstlerische Zusammenarbeit mit den Dirigenten Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, James Levine, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle, Helmuth Rilling, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst
  • Gast als Liedsänger in renommierten Konzerthäusern weltweit, u. a. im Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien, Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus Berlin und in den Philharmonien in Berlin, München, Hamburg, London, Paris, Rom und Madrid sowie bei den internationalen Musikfestivals in Salzburg, Baden-Baden, Edinburgh, Luzern, Schwetzingen, Schleswig-Holstein, Schwarzenberg und auf dem Oregon Bach Festival, Ravinia Festival, Tanglewood und Mostly Mozert Festival in den USA
  • Operndebüt als Minister in Ludwig van Beethovens „Fidelio“ mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle bei den Osterfestspielen Salzburg 2003, Debüt an der Wiener Staatsoper als Amfortas in Richard Wagners „Parsifal“ unter Donald Runnicles 2004
  • Auftritte mit dem Belcea Quartet, mit den Wiener Philharmonikern unter Zubin Mehta und bei Projekten wie der Gesprächsreihe „Thomas Quasthoffs Nachtgespräche“ im Konzerthaus Berlin
  • 2010 Jazz-Programm „Tell it like it is“ mit Songs aus Jazz, Soul und Blues
  • Beendigung der Sängerkarriere 2012, seitdem Auftritte als Rezitator, Erzähler und Sprecher bei Lesungen und Konzerten
  • 2012 Debüt als Schauspieler in der Rolle des „Narren“ in William Shakespeares „Was ihr wollt“ im Berliner Ensemble
  • Zahlreiche CD-Einspielungen mit Liedern von Gustav Mahler (Grammy Award für „Des Knaben Wunderhorn“ 1999), Johannes Brahms, Franz Liszt, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn; sechs Aufnahmen wurden mit dem ECHO ausgezeichnet
  • Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, u.a. beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD, Schostakowitsch-Preis in Moskau, Scotsman Festival Prize beim Edinburgh International Festival, für die beste Gesangdarbietung im Bereich Klassik für seine Interpretation von Schubert-Liedern 2004, Europäischer Kulturpreis 2006, Gold Medal der Royal Philharmonic Society 2009, Herbert von Karajan Musikpreis sowie Wigmore Hall Medal 2011
  • 2009 Verleihung des Titels „Österreichischer Kammersänger“
  • Dozent bei Meisterkursen in Paris, in der Wigmore Hall in London, beim Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling, an der Hochschule für Musik in Detmold und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, bei der Academia Vocalis in Wörgl sowie bei der Schubertiade in Schwarzenberg
  • Initiator des Liedwettbewerbes „Das Lied – International Song Competition“
  • 1996 bis 2004 Professor für Gesang an der Hochschule für Musik Detmold, seit 2004 Professor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin