Kammersänger Prof. Roman Trekel

  • Geboren in Pirna
  • 1980 bis 1986 Gesangsstudium bei Kammersänger Prof. Heinz Reeh an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
  • Anschließend Mitglied des Opernstudios der Deutschen Staatsoper Berlin, seit 1988 festes Ensemblemitglied
  • Gastengagements an der Mailänder Scala, dem Royal Opera House Covent Garden London, den Staatsopern in München, Dresden und Hamburg, den Opernhäusern in Amsterdam, Brüssel, Genf, Florenz, Wien, Madrid und Zürich, dem New National Theatre Tokyo und bei den Bayreuther Festspielen
  • Neben Partien seines Fachs (Wolfram, Conte, Posa, Valentin, Don Alfonso u.a.) zunehmend Rollen des dramatischen und des Charakterfachs (Beckmesser/Meistersinger, Amfortas/Parsifal, Faust)
  • Zusammenarbeit als Konzertsänger mit namhaften Orchestern, u.a. Berliner Philharmoniker, Chicago Symphonie Orchestra, Cleveland Orchestra, Houston Symphony, Israel Philharmonic Orchestra und Münchner Philharmoniker unter Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Pierre Boulez, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Christian Thielemann und Kent Nagano
  • Gemeinsame künstlerische Tätigkeiten mit den Liedpianisten Oliver Pohl, Burkhard Kehring, Hartmut Höll, Malcolm Martineau, Hideyo Harda, Elena Bashkirova, Helmut Deutsch und Daniel Barenboim
  • Umfangreiche Diskographie, u.a. „Orpheus“ von Georg Philipp Telemann (Deutscher Schallplattenpreis 1998) und „Szenen und Arien für Bariton“ von Siegfried Wagner (Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2001)
  • Weitere Auszeichnung 1989 mit dem 1. Preis beim Internationalen Liedwettbewerb „Walter Gruner“ in London
  • Verleihung des Kammersängertitels im Jahr 2000
  • Leitung von Meisterkursen und Juror bei internationalen Wettbewerben
  • Echo Klassik 2017 sowie Grammy 2018 für die CD Live-Aufnahme von Alban Bergs „Wozzeck“ mit dem Houston Symphony Orchestra unter Leitung von Hans Graf und Roman Trekel in der Titelpartie als Operneinspielung des Jahres
  • Seit 1989 Lehrauftrag für Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, 2007 Berufung zum Honorarprofessor