Eduard Mörike - Ein Liederfest
"Aufgeschmückt ist der Freudensaal"
"Aus Finsternissen hell in mir aufrückt ein Freudenschein"
Peregrina - Mörike - Gott
Ein Theologiestudent aus Tübingen fährt nach Ludwigsburg, verliebt sich auf der Stelle in eine Kellnerin. Scheinbar eine gewöhnliche Geschichte zweier junger Menschen, sie ist aber auch eine aus der Osterwoche im Jahr 1823 mit dem 18jährigen Eduard Mörike und der schönen, mysteriösen Schweizerin Maria Meyer: Ohne Happy End. Aber die Begegnung und die Liebe, von der Mörike zeitlebens nicht losgekommen ist, beschert uns seine fünf Peregrina-Gedichte mit voller ekstatischer Sinnlichkeit und gequälten Ängsten. Fünf Gedichte, drei Komponisten: Hugo Wolf, Othmar Schoeck und Samuel Tramin, dessen neue Vertonungen uraufgeführt werden. Der zweite rote Faden in Mörikes Leben ist die Kirche, Gott und der Glaube. Der evangelischer Pfarrer suchte in der schwäbischen Provinz, trotz seiner Abneigung gegen den Beruf, Halt in seinen wenigen Gedichten über Spiritualität und seinen religiösen Beobachtungen.
Hugo Wolf Peregrina l (Der Spiegel dieser braunen Augen)
Samuel Tramin Peregrina II (Aufgeschmückt ist der Freudensaal)
Peregrina III (Ein Irrsal kam in die Mondscheingärten)
Hugo Wolf Peregrina IV (Warum, Geliebte, denke ich dein)
Othmar Schoeck Peregrina V (Die Liebe, sagt man, steht am Pfahl gebunden)
Hugo Wolf Der Genesene an die Hoffnung
Gebet
Auf eine Christblume I
Auf eine Christblume II
Neue Liebe
Auf ein altes Bild
Schlafendes Jesuskind
Zum neuen Jahr
Èlia Farreras Cabero, Chaeseon Kwak, Lilian von der Nahmer, Cassandra Aynard Leonelli, Daniel Pruzansky, Bruno Meichsner, Darius Hermann, Quirin Scholz, Lovro Skrt, Siguan
Yang, Juncan Zhu, Yunyoung Choi, Benjamin Guilbaud Gesang
Lucas Huber Sierra, Kanako Nakagawa, George Needham, Saki Sakai, Claar ter Horst, Marcos Vieira de Sousa, Tom Zisowsky Klavier