Für das Hauptfach Produktionsdramaturgie findet eine Vorauswahl statt. Die Vorauswahl erfolgt basierend auf einer einzureichenden schriftlichen deutschsprachigen Konzeption im Anschluss an den Bewerbungszeitraum. Über das Ergebnis der Vorauswahl informiert die Hochschule schriftlich über das Bewerbungsportal.
Verfahren
Bitte laden Sie die einzureichende deutschsprachige schriftliche Konzeption (im PDF-Format) in Ihrer Bewerbung auf Muvac hoch.
Anforderungen Konzeption
Aus einer Liste von Musiktheater-Werken, die nach dem Ende der Bewerbungsfrist bekannt gegeben wird, ist ein Werk auszuwählen, zu dem bis zu der in muvac angegebenen Deadline eine schriftliche Konzeptionsausarbeitung einzureichen ist.
Die Ausarbeitung sollte eine max. Seitenzahl von 4 nicht unter- und von 8 nicht überschreiten.
Anhängliche Grundrisse, Zeichnungen sowie Fotos von Ausstattungsvorstellungen sind ausdrücklich erwünscht.
Werkliste
Geht Ihnen über Muvac zu (bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner).
Ablauf
Die Zugangsprüfung für den Masterstudiengang Produktionsdramaturgie für Musiktheater besteht aus zwei Teilen:
einer theoretischen Prüfung im Hauptfach Produktionsdramaturgie für Musiktheater, für die die Bewerberin oder der Bewerber aus einer vorgegebenen Werkliste die Themenstellung auswählen kann.
einer praktischen Prüfung im Hauptfach Produktionsdramaturgie für Musiktheater, bei der die Themen- und Aufgabenstellung vorgegeben ist.
Zur näheren Information wird ein vorheriges Vorstellungsgespräch bei einer Studienfachberaterin oder einem Studienfachberater des Fachgebietes dringend empfohlen.
Voraussetzungen
Es sind einzureichen:
eine Inszenierungskonzeption des aus der vorgegebenen Werkliste ausgewählten Stückes in schriftlicher Form
der Nachweis theaterpraktischer Erfahrungen im Bereich Dramaturgie oder Dramaturgieassistenz in mindestens zwei Musiktheaterproduktionen
die Vorlage eigens verfasster Texte zu Musiktheaterproduktionen
Nachweise zur musikalischen Vorbildung
Anforderungen Theoretische Prüfung
Im Rahmen der theoretischen Prüfung wird Wert gelegt auf:
grundlegendes wissenschaftliches, theatertheoretisches und theaterpraktisches Wissen
fundierte Kenntnis der dramaturgischen Zusammenhänge des Werkes
einen analytischen Zugang zur kompositorischen Anlage
schriftliche Darstellung der Vorstellungen und Ideen unterschiedlicher "Lesarten" und Konzeptionen
Anforderungen Praktische Prüfung
Im Rahmen der praktischen Prüfung wird festgestellt, ob bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber Begabungen in folgenden Bereichen vorliegen:
umfassende verbale Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit
fundierte Befähigung zur Auswertung einer Probe
breit angelegtem Reflexionsvermögen
Befähigung zum Verweis auf kulturhistorische und aktuelle Zusammenhänge
Inspirationsvermögen zur Anregung konzeptioneller Entwürfe und szenischer Vorgänge