11 Pressebrief November 2024

Eisler Stars: Orlando Bass und Shuchen Dai

Uraufführungen, Improvisationen, Recitals, Solistenkonzerte oder Kammermusik – der französisch-britische Pianist und Komponist Orlando Bass ist ein Multitalent. Nach seinem Studium in Paris absolviert er derzeit an der Eisler sein Konzertexamen bei Prof. Kirill Gerstein und spielt im Konzert neben Sonaten von Schostakowitsch und Ginastera auch eine eigene Komposition. Die chinesische Koloratursopranistin Shuchen Dai legt nach ihrem Masterstudium nun bei Prof. Ewa Wolak ihr Konzertexamen ab. Mit dem Pianisten Matthias Samuil wird sie neben Liedern von Strauss und Liszt auch weniger bekanntes französisches Repertoire aus dem 19. Jahrhundert der beiden Komponistinnen und Opernsängerinnen Pauline Viardot-García und Eva Dell'Acqua aufführen.
Gemeinsam mit dem Konzerthaus Berlin präsentiert die Eisler in der Konzertreihe „Eisler Stars“ herausragende Talente der Hochschule, die ihr Konzertexamen absolvieren. Sie sind international bereits erfolgreich, haben renommierte Musikwettbewerbe gewonnen und sind regelmäßig solistisch zu Gast auf den großen Bühnen.

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Van Gogh Blue und Mystery

Manuel Nawri und das ECHO Ensemble

Leicht und luftig, mal tänzerisch, mal nachdenklich und wieder fröhlich klingt Poulencs Sinfonietta. Heiter muteten auch die Briefe des schicksalsgebeutelten Malers Vincent van Gogh und die Farbe Blau auf seinen Bildern an. Sie waren Ausgangspunkt für die Komposition des Briten Julian Anderson. Hingegen ist der Mörder der schwindsüchtigen Berenice in der gleichnamigen zeitgenössischen Oper vom Weiß ihrer Zähne angezogen – der österreichische Komponist Johannes Maria Staud schrieb „Berenice“ nach einer schaurigen Erzählung von Edgar Allan Poe. Finster dräut schließlich das Weltenende durch einen Kometeneinschlag in der Oper „Le Grand Macabre“ des Ungarn György Ligeti. Drei Koloratur-Arien der Geheimpolizei-Chefin aus der Oper umfassen die „Mysteries of the Macabre“, als Arrangement für Kammerensemble und Sopran. Das Echo Ensemble für Neue Musik der Eisler und die ukrainische Sopranistin Oksana Pynchuk widmen sich unter Leitung von Manuel Nawri diesem heiter-gruseligen Programm.

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Puccini-Soirée

Weltweit ehren Opernhäuser und Opernliebhaber in diesem Jahr den italienischen Meister zu seinem 100. Todestag im November. Die Hochschule widmet dem Opernkomponisten eine exklusive Puccini-Soirée, in der bekannte Szenen und Arien aus beliebten Opernwerken wie „Turandot“, „La Bohème“ und „Madama Butterfly“ mit herausragenden Gesangsstudierenden der Eisler erklingen werden. Sie gehören zu den Studierenden, die in den letzten Jahren mit einem Gesangsstipendium der Giovanni Omodeo Stiftung an der Eisler gefördert wurden.

In Kooperation mit der Giovanni Omodeo Stiftung

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Eisler Brass mit Ingemar Roos

Ingemar Roos ist ein international renommierter Professor für Posaune, der seine reiche musikalische Laufbahn mit einem Orgelstudium in Stockholm begann, gefolgt von Studien bei Posaunenlehrern wie Palmer Traulsen in Kopenhagen, Denis Wick an der Guildhall School in London und Jay Friedman in Chicago. Nach 45-jähriger Lehrtätigkeit ist Ingemar Roos heute emeritierter Professor der Norwegischen Staatlichen Musikakademie in Oslo und der Musikhochschule in Göteborg. An der Eisler wird er mit Studierenden Werke verschiedener Epochen von Bach über Wagner, Grieg bis Danielsson erarbeiten und beim Eisler Brass Konzert zur Aufführung bringen.

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Berliner Lautsprecherorchester

Klangwerkstatt Berlin 2024

15 H Familienkonzert: Ach so! Neue Musik einfach verstehen.
Ein Lautsprecherorchester – was ist das? Wie hört es sich an? Wie funktioniert es und wie mache ich damit Musik? Kinder und ihre Familien können dieses ganz besondere Instrument kennenlernen, zuhören, die Lautsprecher und Klänge im Raum erkunden und am Mischpult Regler schieben. Ein kurzweiliges Musikerlebnis für Kinder ab 5 und ihre Familien.
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19 H Laut! Sprecher! Musik!
Nach 2021 kommt das Berliner Lautsprecherorchester bereits zum zweiten Mal zur Klangwerkstatt Berlin. Dieses außergewöhnliche Orchester ist ein Konglomerat unterschiedlichster Lautsprecher und Schallwandler.
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21 H NONO 100: Utopica futura
Anlässlich des 100. Geburtstages von Luigi Nono widmet sich die Klangwerkstatt Berlin mit zwei Konzerten seinem exzeptionellen Spätwerk. Mit dem Berliner Lautsprecherorchester unter der Leitung von Wolfgang Heiniger und den Solist:innen Susanne Zapf (Violine) und Erik Drescher (Flöte)
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In Kooperation mit KLANGZEITORT, das gemeinsame Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin

United in Song. Mit Fatma Said und MGV Walhalla zum Seidlwirt

Benefizkonzert des Fördervereins

Die Sopranistin Fatma Said und der Männergesangsverein Walhalla zum Seidlwirt begeben sich gemeinsam auf eine Reise durch klassisches Kunst- und Volksliedgut. Mal ausgelassen und zünftig. Mal emotional und zerbrechlich. Sie bringen Lieder von Schubert, Eisler und Mahler mit Volksliedern aus ganz Europa zusammen – und eine einzigartige musikalische Vielfalt zum Leuchten.
Auf Initiative des Fördervereins der Hochschule spielen die Eisler-Alumni ein gemeinsames Benefizkonzert, dessen Einnahmen Studierenden zugutekommen. Die Gesellschaft der Freunde und Förderer leistet finanzielle Unterstützung für Studierende u.a. beim Besuch von Meisterklassen und der Teilnahme an Wettbewerben, beim Berufseinstieg, bei musikalischen Projekten und finanziellen Engpässen im Studium.
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Meisterkurs Gesang mit KS Brigitte Fassbaender

Kammersängerin Brigitte Fassbaender ist Gesangspädagogin mit einer aufsehenerregenden internationalen Karriere als Mezzosopranistin, Regisseurin und Intendantin. Mehrere Generationen von Sänger*innen hat sie mitgeprägt. An der Eisler gibt sie erneut einen dreitägigen Meisterkurs für Gesangstudierenden. Für das Publikum ist der öffentliche Meisterkurs eine seltene Gelegenheit, die Arbeit dieser herausragenden Künstlerin mit jungen Sängerinnen und Sängern zu erleben.

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Festival MEHRLICHT!MUSIK

Neue Kompositionen von Studierenden

Beim Festival MEHRLICHT!MUSIK werden Kompositionen uraufgeführt, die sich in einer Grauzone bewegen: Sie sind entstanden zwischen professionellen Musikschaffenden und sich in der Ausbildung befindenden Künstler*innen, in einem Raum zwischen den künstlerischen Disziplinen, an der Schnittstelle von Musik zu anderen Kunstformen. Neben Konzerten der Hochschulensembles ECHO und ilinx sowie von Gastensembles wie ascolta, KNM, AuditivVokal Dresden sind verschiedene Formationen mit Performances zu erleben, mit elektroakustischen Installationen, musiktheatralischen und intermedialen Arbeiten von Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe, der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
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